Glätteisen

Erschienen die Bemühungen afroamerikanischer Stars um geglättete Haare im letzten Jahrtausend manchem vielleicht noch als ein anachronistisches Nichtakzeptieren der eigenen Identität, so ist das bemühte Nachhelfen beim Erzielen glatter Haare heutzutage ein absolut eigener modischer Trend mit Kultcharakter geworden, der längst alle Industrienationen erobert hat.

Dieser seidige Schimmer, diese prachtvollen, schwer und weich und schier endlos nach unten fließenden Haare – ein Hingucker. Vollkommen und perfekt glatt muss es sein, erst dann ist es gut gemacht und so, wie es sein soll. Selbst wenn das natürlich glatte Haar noch kaum merkliche Wellen aufweist, so trüben sie doch das perfekte Bild. Die Alten Griechen hatten eben Recht mit ihren Vorstellungen vom „Ideal“, etwa dem des Schönen. Hier wird es endlich nach über 2000 Jahren verwirklicht.

Maßgeblich mitbeteiligt an dieser Entwicklung sind die Hersteller thermodynamischer Haarglätter. In einem Vergleich u.a. von GHD Glätteisen, jenen von Remington und Braun Glätteisen gab es einen eindeutigen Glätteisen Testsieger:
Das Braun Glätteisen „Satinliner Ion-shine ES2“ (Note 1,2) machte seinem Namen alle Ehre und hielt dank neuer Ionen-Technologie sein Versprechen vom perfekten Ergebnis am besten. Die statische Aufladung der Haare wird bei diesem Modell neutralisiert. Kabellänge, Anwärmdauer, automatische Sicherheitsabstellung – alles so cool wie der Look nach der Anwendung. Der Satinliner ist mittlerweile ein Schnäppchen in Online-Portalen, da er schon als Auslaufmodell gilt.

Ein Glätteisen Testsieger war auch das GHD Glätteisen „Mini Styler IV“. Dank schneller Einsatzbereitschaft erreichte es immerhin noch Note 1,8. Die Firma ist seit Januar 2001 ein Vorkämpfer des Glatt-Kults und mit dem Haarglätter „IV styler“ in den Variationen „mini“ oder „salon“ gut aufgestellt. Sie bietet trendfarbenfrohe Ausführungen der Geräte in passenden stylishen Etuis an, so dass auf der eigenen Website schon vor Nachahmern der GHD Glätteisen gewarnt wird.

Ein weiterer Glätteisen Testsieger kommt von Remington: Das „wet2straight slim 230°“ (2,0) erzielte sehr gute Resultate bei dickem und lockigem Haar. Er ist auch für eine Anwendung bei nassem Haar geeignet und schließt während des Glättvorgangs Feuchtigkeit ins Haar ein. Auf die Beschichtung der Platten mit NanoDiamond, Teflon und Keramik gibt die Firma mit gutem physikalischem Gewissen eine lebenslange Garantie.

Wenngleich das Braun Glätteisen bei Stiftung Warentest auf Platz 1 landete, kann der Mitstreiter Remington zugleich mit einer Vielzahl an Haarglättern punkten, etwa beim Preis-Leistungs-Verhältnis.
Sieger ist hier das „S 2044“. Mit einer Temperaturregelung von 150° bis 230° arbeitet dieser ebenfalls sehr schmale Glätter besonders schonend und ist prima bei weichem, dünnem Haar.

Noch mehr Produkte aus demselben Haus werden gelistet, etwa das „protect&shine S 2014“, das mit automatischer Spannungsanpassung für einen weltweiten Gebrauch ausgestattet ist.
Oder das „sleek&curl S 1051“, das sich gut für Kurzhaarfrisuren und Lockenstyling eignet.

Remington
bleibt mit noch etlichen Variationen in puncto Haarglätter am Ball: Sei es, dass Geräte mit LCD-Display versehen oder die Platten etwa mit Pflegestoffen angereichert sind, sei es mit immer haarschonenderen Beschichtungen wie etwa beim „S 2002“, oder seien es Besonderheiten wie der Lockenstab-Aufsatz beim „S 9950 shine therapy“.
Bei der Auswahl eines individuellen Produktes unter annähernd dreißig verschiedenen Modellen bleiben keine Wünsche offen, so dass man hier ohne mit der Wimper zu zucken vom Marktführer der Herzen sprechen darf.