Objektive: Richtig fotografieren und nicht nur knipsen

Nahezu jeder hat heutzutage eine Digitalkamera bzw. eine Kamera, die nicht einmal mehr ein eigenständiges Gerät sein muss, sondern häufig bereits in anderen Geräten verbaut ist, allen voran Handys und Smartphones. Doch sind diese Geräte einer guten Kamera selbstverständlich in allen Belangen unterlegen. Für das spontane Knipsen genügen Handykameras zwar voll und ganz, doch wenn man qualitativ hochwertige Fotos machen möchte, sollte man sich doch eine gute Kamera kaufen.

Darüber hinaus kann sicher der fortgeschrittene Fotograf am besten auch gleich hochwertige Objektive zulegen. Der Unterschied ist doch enorm. Und schließlich können die von der Kamera geschossenen Bilder nur so gut sein, wie das Objektiv es erlaubt. Für alle Anschaffungen gilt allerdings, dass man sich vor einem Kauf einer Kamera – sei es eine analoge bzw. digitale Spiegelreflexkamera oder eine günstige Digitalkamera – gründlich über die zur Auswahl stehenden Produkte sowie ihre Vor- und Nachteile informieren sollte.

Unterschiedliche Objektive für jedes Motiv
Je nach Umgebung, Umständen und gewünschten Effekten wählt der Fotograf ein anderes Objektiv aus, durch das sich jeweils unterschiedliche Effekte erzielen lassen. Während beispielsweise das Makroobjektiv es möglich macht, einen großen Abbildungsmaßstab zu erhalten, sind Teleobjektive dazu geeignet, weit entfernte Objekte – ähnlich der Wirkung eines Fernglases – heranzuholen.

Objektive Testsieger 2011: Canon EF 70-200mm 1:2,8L IS II USM Objektiv (77 mm Filtergewinde).

Weitwinkelobjektive hingegen besitzen einen größeren Bildwinkel als derjenige des menschlichen Auges, sodass entsprechend mehr Objekte auf das Foto passen. Zoomobjektive schließlich haben eine variabel einstellbare Brennweite. Eine gute Auswahl an diversen Objektiven ist für den interessierten Fotografen somit ebenso wichtig wie die Kamera selbst. Auch im Bereich der Objektive finden sich natürlich Testsieger, wie zum Beispiel das Canon EF 70-200mm f/2.8L Usm Objektiv, das in einem Test 2011 den ersten Platz belegte.

Weiteres Zubehör für den Hobbyfotografen
Doch mit dem Kauf von Kamera und Objektiven ist es meist noch nicht getan. Ein Muss ist eine Tragetasche, um häßliche Kratzer am Gerät zu vermeiden und es vor Unfällen zu schützen. Auch ein Stativ kommt für viele Hobbyfotografen in Frage, ebenso wie ein Kameragurt, Blitzgeräte und Speicherkarten. Viel ausgezeichnetes Kamerazubehör steht zur Auswahl, das man sowohl hinsichtlich der technischen Leistungsfähigkeit als auch des Preises genau überprüfen sollte, bevor man schließlich einen Kauf tätigt. Schließlich kann man sich mit geschicktem Preisvergleich und dem Lesen von objektiven Testberichten eine hochwertige Ausrüstung zulegen, die trotzdem vergleichsweise günstig ist.